„Wir freuen uns auf euch!“, steht auf einem Banner am Eingangstor der DRK-Kindertagesstätte „Flohzirkus“ in Liesborn. Über dem Satz prangt ein Regenbogen, der ziemlich gut beschreibt, wie der Alltag im DRK-Kindergarten aussieht: bunt! Seit Anfang August können sich noch mehr Kinder an dem abwechslungsreichen Angebot erfreuen, denn an gleich zwei Standorten hat unser DRK Wadersloh die räumlichen Kapazitäten erweitert: Beim „Flohzirkus“ beherbergt der fertiggestellte Erweiterungsbau die neue Gruppe „Grashüpfer“ und in der „Wunderwelt“ in Wadersloh haben dreißig Kindern in den beiden neuen Gruppen „Häschengruppe“ und „Bärenhöhle“ vorübergehend in einem Container-Bau Quartier bezogen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre entsteht auch am Lechtenweg ein Erweiterungsanbau. Kürzlich statteten Ratsmitglieder und Bürgermeister beiden Einrichtungen einen Besuch ab.
Viel Licht, noch mehr Spielzeuge, viel Platz zum Toben drinnen und draußen und ein warmes Lächeln im Gesicht der Kita-Mitarbeiterinnen: Viel mehr braucht es nicht, um für die Mädchen und Jungen in den DRK-Kitas eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die sicher auch dem Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant, gefallen hätte. Das Deutsche Rote Kreuz hat in Wadersloh mit der Gründung der ersten Kitas im Kreis Warendorf schon in den 1990er Pionierarbeit geleistet und auch im Jahr 2021 ist der Bedarf an Kita-Plätzen ungebrochen groß. Ausladende Außenspielanlagen mit vielen naturnahen Spielmöglichkeiten, abwechslungsreiche Aktionsprogramme, ausgewogene Ernährungs- und Bewegungsangebote: Die drei DRK-Kitas „Villa Kunterbunt“, „Wunderwelt“ (beide Wadersloh) und der „Flohzirkus“ (Liesborn) haben sich einen Namen gemacht und freie Kita-Plätze sind entsprechend heiß begehrt.
In der „Wunderwelt“ starteten Anfang August 14 Kinder in den neuen Gruppen. Insgesamt 30 Kinder (10 Kinder in der Gruppe 0-3 Jahre und 20 Kinder in der Altersklasse von 3 bis 6 Jahren) werden künftig in dem temporär aufgestellten Containerbau am Lechtenweg umhertollen, spielen und entspannen. Vier neue Mitarbeiterinnen wurden in Voll- oder Teilzeit eingestellt. Ein fester Anbau ist in Planung, aber die Zwischenlösung in Modulbauweise kann sich ebenfalls sehen lassen. Hinter dem unscheinbaren Äußerem verbergen sich auf 350 m² funktionale Räumlichkeiten. Über Schlaf- und Gruppenräume samt Küchenbereich, einem Personalraum und sanitären Einrichtungen bleiben keine Wünsche offen. Das angrenzende neue Baugebiet beflügelt die Nachfrage. Schon bei der Eröffnung der „Wunderwelt“ wurde an einem möglichen Anbau an der nördlichen Seite gedacht. Bis es so weit ist, beziehen die Kinder der „Häschengruppe“ und „Bärenhöhle“, diese Namen wurden in Abstimmung mit allen Kindern der Einrichtung festgelegt, nun zunächst die Containermodule. Die Investoren begrüßen den Ausbau der Kita. In rund 2 Jahren soll der Erweiterungsbau fertiggestellt sein.