Frühkindliche Bildung kann gar nicht nachhaltig genug sein, darum gibt es zu verschiedenen Themen immer wieder Schwerpunkte in den Kita-Einrichtungen des DRK. In der DRK-Kita „Villa Kunterbunt“ stand kürzlich alles im Zeichen von Henne und Ei. Passend zum anstehenden Osterfest waren zwei Hennen namens Gisela, ein Hahn namens Caruso und viele kleine Küken zu Gast in der Einrichtung. Hintergrund war natürlich, dass die Mädchen und Jungen erfahren sollten, wie aus dem Ei ein Küken schlüpft. „Wir hatten das schon lange vor und durch meine Nichten Lisa und Theresa Gödde aus Benteler konnten wir das Projekt nun endlich umsetzen“; freute sich Kita-Mitarbeiterin Maria Bardehle. Über den Rasse-Geflügelzuchtverein Langenberg war es möglich, dass die tierischen Gäste samt Gehege in der „Villa Kunterbunt“ einziehen konnten.
Die Zwerg-Barnevelder zogen direkt die neugierigen Blicke der Kita-Kids auf sich. Für die Kinder ist der Besuch des Hahns, der beiden Hennen und zehn Küken jeden Morgen eine runde Sache. Beim Füttern wird sich abgewechselt. Viele Familien haben heutzutage keine Hühner mehr, von daher ist das Lernen des Umgangs mit den Tieren etwas ganz Besonderes und fügt sich gut in das pädagogische Konzept der DRK-Kita ein. Die Kinder lernen, welche Tiere Eier legen, können den Alltag der Tiere miterleben und beobachten. Auch Kreativität gehört dazu und so malten die Kita-Kinder ihre Gäste und hielten den Besuch direkt fest. Bei Backaktionen und beim Liedersingen ging es ebenfalls um Küken. Wie schön, dass bald Ostern ist und die Kinder jetzt ganz genau wissen, woher der Osterhase die bunten Eier bekommt.